Freitag, 17. Juni 2016

Was ist Trance Digital?


Trance: Fokussierung von außen nach innen.
Digital: Immer, überall und sofort.


Warum sich Hypnose ideal für unser digitales Leben eignet.

Unser Bewußtsein ist eine besondere Form des Träumens. Wir spinnen ständig an einer Geschichte, die uns die verschiedensten inneren und äußeren Erscheinungen logisch erscheinen läßt.
Doch woher kommen diese Erscheinungen?
Über unsere fünf Wahrnehmungskanäle erfahren wir die Umwelt als unterschiedlich fokussierte Aufmerksamkeiten. Diese speziellen Aufmerksamkeiten speichern wir, in dem wir sie mit älteren Aufmerksamkeitsmustern vernetzen. Je mehr Anknüpfungspunkte es gibt, desto einfacher lernen wir. Und Einfachheit gefällt.
Je emotionaler dann die Bewertungsmuster durch den Abgleich mit älteren Aufmerksamkeiten ausfallen, desto einfacher erinnern wir den Neuzugang.
Unser ICH besteht also aus gespeicherter Einfachheit.
Den Rest vergessen wir.

Im Laufe des Lebens sammeln wir allerdings eine riesige Menge an Einfachheiten. Da kommen uns schon mal einige aus dem Fokus.
Wenn wir dann in schwierigen Lebenssituationen auf besonders hilfreiche Einfachheiten zugreifen wollen, gelingt uns das nicht, denn sie sind schon längere Zeit nicht abgerufen worden und passen wahrscheinlich auch logisch nicht zu der aktuellen Story mit der sich unser Bewusstsein die Welt zusammenreimt.

Genau hier hilft die Hypnose.
Glücklicher Weise hat Milton Ericsson, der große amerikanische Hypnotherapeut, im letzten Jahrhundert durch seine phänomenale Beobachtungsgabe und seine unendliche Experimentierfreude Wege gefunden, wie man mit in Trance gegebenen kleinen Hinweisen den Fokus seiner Suchmaschine wieder auf die Spur der verstaubten aber doch wertvollen Speicherungen lenkt.
Milton Ericsson ging dabei sehr intensiv auf jeden einzelnen Patienten ein.

Solche tiefen Beziehungen zwischen Patient und Therapeut sind heute selten geworden. Dafür haben sich sehr intensive Beziehungen von Usern zum Cyberspace entwickelt.

Sollten sich diese nicht nutzen lassen, um in fast jeder Situation mit eben solchen kleinen Hinweisen in der heutzutage gut trainierten spielerischen Trance unlösbar erscheinende Alltagsprobleme in Nichts aufzulösen?

Wir denken JA.
Mit unserem Trance Digital Labor wollen wir dieses Potential erschließen.

  • Milton Erickson → intuitive personorientierte Lösung
  • Trance Digital Labor → selbstkompetente problemorientierte Lösung

Die Macher-Story


10 oder 20 Kilo


Tom und ich wollten Abnehmen - 10 oder 20 Kilo.

Wenn das soweit klar ist, fängt man besten sofort an. Sonst kommen nur die üblichen Ausreden und Verschiebungen dazwischen und der Elan verpufft.

Wir starteten einen Blitzangriff auf unseren Speck: 3 Wochen Fasten und morgen geht's los.
Unsere Körper reagierten völlig verschieden.
Tom hatte extreme Startprobleme mit Schwäche, Kopf- und Gliederschmerzen.
Ich mußte mich nur auf mein Magen- und mein Laufgefühl konzentrieren und alles begann wunderbar leicht zu schweben.
Die Reaktionen entsprangen unseren unterschiedlichen Albspeckvoraussetzungen und -zielen.
Tom war an eine Toleranzgrenze gestoßen, entweder an seine mentale oder die seiner Hosen. Er plante die 3 Wochen so, daß er zu seiner Geburtstagsparty wieder zuschlagen konnte - deshalb der Blitzstart.
Ich war im Lauffieber. Nachdem ich jahrelang wegen eines Gravitations- und einiger rheumatischen Problemen nicht laufen konnte, hatte ich per Selbstvermessung meinen Körper auf Regenerationskurs gebracht und fing an, mich barfuß, mit kleinen Schritten und hoher Frequenz in diesem Gebiet voran zu tasten. Das funktionierte so gut, dass ich immer mehr und immer schneller Laufen wollte. Ich erlebte Laufgefühle wie als kleiner Junge. Nach so vielen Jahren war das einfach fantastisch.

Nun ist es leider - logischer Weise - so, wenn man ein Ziel erreicht hat, muß das nächste nicht zwangsläufig in die gleiche Richtung führen. Mit anderen Worten, man nimmt wieder zu.

Bei sind es 6 Kilo, bei Tom 7.
Ich versuchte es mit einer Laufuhr. Damit wußte ich dann zwar wie schnell ich war, aber zu mehr Läufen führte sie nicht. Laufen geriet trotz Selbstvermessungs-Gadget zu einem angenehmen Beiwerk. Mein Lieblingssport blieb das Einradhockey - und da kam es nicht auf jedes Kilo an.

Erkenntnis:
Im Alltag kann man nicht immer und alles messen.
Man kann und will sich auch nicht ständig nach den Anweisungen oder den Pieptönen irgendwelcher Gadgets richten.

Dann traf ich einen Sporttherapeuten und Hypnoseeleven.
Eine unglaubliche Neugier überkam mich. Ich studierte alles, was ich zum Thema Hypnose und Suggestion finden konnte, denn mit ein wenig online-Strom erschien mir diese Mischung als Lösung eines dickeren Menschheitsproblems.

Ich kam zu folgendem Schluß: Die Selbstvermessungs-Technik arbeitet an der falschen Stelle.
Die Technik, in Form eines online Spiels, braucht nur den richtigen Impuls zu geben. Die Natur hat schon am Start, was sie braucht.

Dem großen amerikanischen Hypnotherapeuten Milton H. Ericsson nach, hält unser Unterbewusstsein alle Lebensweisheiten parat. Der Körper weiß was ihm gut tut und auch wie er sich verhalten muß.
Man muß ihm nur grob sein Problem mitteilen, damit sich die richtigen Schubladen öffnen. Wichtigste Voraussetzung: das ständig zweifelnde und dazwischen plappernde Bewusstsein muß ruhig gestellt sein.

Idealer Weise entwickelte der unglaublich talentierte Erickson so viele Trance-, Induktion- und Suggestionstechniken, dass einige davon meinem App-Entwickler-Auge als perfekt digitalisierbar erscheinen.
Gunther Schmidt, Ericksons deutscher Schüler, sagt außerdem, dass der Weg vom Flow zur Trance ein sehr kurzer ist.

Also habe ich ein Flow-starkes Spiel entwickelt - Die Schwimmring-App.
Ich bin damit schon sehr gut in die Trance gekommen.

Ob es bei anderen auch funktioniert und wie sich damit optimal die gewünschte Suggestionen vermitteln lassen, will ich mit dieser Plattform herausfinden.

Tom ist begeistert und hat sich als Ersttester zur Verfügung gestellt.

Das Trance Digital Labor und Trance Hacking Marketplace sind unser Startups.